Dienstag, 22. Oktober 2013

Halloween naht - wir wissen, wo ihr hin müsst...

Burg Frankenstein in Darmstadt

Gruselvergnügen auf 3000m²

Am Eröffnungstag wagten wir uns an den zur Zeit gruseligsten Ort in der Region: Die Burg Frankenstein im Süden von Darmstadt. 
Eine wunderschöne Kulisse, die schon seit mehreren Wochen zu einem schauerlichen Platz umgebaut wird. 
 
 
Vier Bereiche werden unterschieden: 
Der Burghof, der Burggraben, der Turm des Schreckens und die Unterburg.

Der Burghof wartet mit Shows und tollen Kulissen auf, die in jedem Jahr thematisch verändert werden. In diesem Jahr lautet das Motto "Sagen, Märchen und Mythen". Daher laufen dort die Horror-Versionen von Rotkäppchen, dem gestiefelten Kater, Dornröschen, Rumpelstilzchen und vielen mehr herum und versetzen die Besucher in furchteinflößende Stimmung. Denn in jeder Ecke könnte eine hässliche Monsterfigur aus bekannten Filmen stecken, die die Frisur zerwühlen, auf den Hintern schlagen, Mützen "klauen" oder einfach nur erschrecken. Hysterische Schreie erklingen immer wieder zwischen der Burgruine, die von Nebelschwaden und düsterem Licht umgeben ist. 
 
Der Burggraben führt um den Burghof herum und enthält viele einzelne Szenen, bei denen unterschiedlich geartete Monster noch gruseliger sind, als im Burghof. Ob man durch die Werwolf-Schluchten geht, am Henkersplatz vorbei, die Vogelscheuchen besucht oder durch ein Grusel-Moor schreitet: Es bleibt kein Wunsch offen und sogar eingesessene Gruselfreunde werden sich erschrecken, das ist versprochen. 

Der Turm des Schreckens bietet eine Mitmach-Show. Hier werden zwei Menschen aus dem Publikum herausgenommen und gefoltert (natürlich nur als Show). Mehr soll hier nicht verraten werden, damit alle Spannung bleibt. Anstehen lohnt sich dort auf jeden Fall.

In der Unterburg gibt es dann nichts mehr zu gruseln, sondern nur noch zu essen. Hier gibt es gutes Imbissessen zu günstigen Preisen. Dort tummeln sich die Gruselfreunde um den Abend Revue passieren zu lassen.

Die Shows auf dem Burghof, dem Burggraben und dem Trum des Schreckens sind mit vielen Slapstick-Einlagen gespickt und auf die Thematik abgestimmt.
 
Rundum das gesamte Spektakel ist alles mit sehr viel Herzblut zu einem großen Ganzen zusammengefasst worden. Man fühlt sich sofort beim Betreten des Geländes in eine andere Welt versetzt. Wir sagen: TOP

Dass dies alles nur (sehr gute) Schauspieler sind, wird am Ende des Tages während des Finales deutlich. Viele der Gruselfiguren tanzen die Thriller-Show. 
Im Anschluss daran versammeln sich alle auf der Bühne und ziehen die Masken ab. Somit ist zum Ende des Tages auch dem Schauer ein Ende gesetzt.

An drei Halloween-Wochenenden hat man die Möglichkeit sich Europas größtes Halloween-Event anzuschauen:

18.-20. Oktober
25.-27. Oktober
31. Oktober - 3. November

Wenn ihr also starke Nerven habt, wagt Euch dort hin und gruselt Euch mit den knapp einhundert Gruselgestalten.

Übrigens: Ein Tipp der Redaktion, wer sich nicht nur gruseln möchte, sondern auch gemütlich auf einer Burg speisen möchte, dem empfehlen wir die VIP-Karten. Denn dabei kann man es sich in der VIP-Lounge gemütlich machen und ein hervorragendes Büffet genießen. 
Entweder um sich auf den Schreck vorzubereiten oder später davon zu erholen. ;)

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